Self Healing Networks
Self Healing Networks
Eine steigende besondere Bedeutung bekommt bei Software Systemen die Fähigkeit während des Betriebes selbstständig Ressourcenveränderungen zu verwalten, auf Benutzerbedürfnisse und auf Fehler zu reagieren. Dies ist besonders bei Systemen wichtig, die für Supportzwecke nicht heruntergefahren werden können und 7 *24 h betrieben werden müssen (wie zum Beispiel Telekommunikationsanwendungen) oder bei Systemen bei denen menschliches Eingreifen nicht möglich ist. Der Einsatz und die Etablierung dieser Systeme schreitet immer weiter fort. (E-Commerce, Raumfahrt, Flugverkehr …).
Um auf Fehler beim Betrieb selbstständig reagieren zu können werden „Selbstheilende Netze“ entwickelt und eingesetzt. Selbstheilende Systeme (Netze) analysieren und reagieren selbstständig auf Störungen. Dabei müssen sie in der Lage sein von einem fehlerhaften Zustand zu einen stabilen fehlerfreien Zustand zurückzukommen. Fehlerhafte Komponenten werden erkannt, isoliert, repariert und ohne Störung wieder in das Gesamtsystem zurückgebracht. Systeme werden in Zukunft daher Probleme vor ihrem Auftreten erkennen und Gegenmaßnahmen einleiten können.
Aufgabenstellung
Folgende Fragestellungen sollen er/bearbeitet werden:
- Definition: „Selbstheilende Netze“
- Selbstheilende Netze im Sicherheits-Kontext
- Maßnahmen für Selbstheilende Netze
- Möglichkeiten Selbstheilende Netze in ein Agentenframework (JIAC) zu integrieren.
Literatur
- citeseer.nj.nec.com/232871.html
- www.alliancedatacom.com/self-healing-atm-networks.htm
- netlab.ece.iupui.edu/~tkam/paper1.pdf
- Eigene Literaturrecherche
Organisatorisches
Betreuer | Olaf Kroll Peters | ||
olaf.kroll-peters@dai-labor.de | |||
Telefon | 314-24480 und 21773 | ||
Zahl der Bearbeiter | 1-2 |
Copyright TU Berlin 2007