Seminare
Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht über die zahlreichen Seminarthemen am FG AOT / DAI-Labor. Diplomstudierende haben freie Wahl, Seminarscheine bringen jeweils 2 SWS. Bachelor- und Masterstudierende können Module wählen. die einen Seminaranteil haben - zumeist als Ergänzung zu einem Projekt. Betreut werden die Seminararbeiten durch das wissenschaftliche Personal des DAI-Labors.
Sie haben die Wahl:
- Werten Sie eine Projektlehrveranstaltung dadurch auf, dass Sie ihr Projektthema im Rahmen einer Seminararbeit vertiefen - Sie bekommen 2 SWS.
- Wählen Sie ein praxisrelevantes Thema aus einem der vielen Drittmittel geförderten Projekte am DAI-Labor.
- Wählen Sie ein forschungsnahes Thema aus einem Forschungsprojekt.
Vorgehensweise
Ãœblich ist bei uns folgende Vorgehensweise:
- Sie wählen ein Thema. Wenden Sie sich dazu direkt an einen der Betreuer. Bei den ausgeschriebenen Themen sind jeweils die E-Mail-Adressen vermerkt, wenn Sie selbst ein interessantes Thema oder einen Themenbereich haben, dann finden Sie auf den Seminarseiten ebenfalls einen passenden Betreuer. Wenn Sie eine Projektlehrveranstaltung belegen, haben Sie ebenfalls die Möglichkeit, dort eine Seminararbeit anzufertigen. Wenden Sie sich in diesem Fall bitte direkt an den Lehrveranstalter.
- Literaturarbeit. Sie bekommen Einstiegsliteratur vom Betreuer. Zumeist ist eine ergänzende eigene Recherche erfordert. Lesen Sie die Texte und fassen Sie sie in eigenen Worten (stichwortartig) zusammen. Die exakte Vorgehensweise und eventuelle Verständnisfragen klären Sie mit Ihrem Betreuer.
- Gliederung anfertigen. Erstellen Sie eine erste Gliederung und geben Sie sie ihrem Betreuer. Sie bekommen Feedback, mit Hilfe dessen Sie die finale Gliederung erstellen.
- Präsentationstraining & Gestaltungshinweise für gute Folien: Wir geben Ihnen im Semester in Form eines kurzen (ca. 2-stündigen) Workshops eine Einführung in die Gestaltung von Folienvorträgen und guten Vortragsstil.
- Präsentation anfertigen. Auch hier können Sie zunächst eine grobe Gliederung mit Ihrem Betreuer absprechen, bevor Sie den endgültigen Folienvortrag fertig stellen.
- Präsentation halten: Unsere Seminare sind üblicherweise Blockseminare. Die Vortragstermine liegen dann typischerweise vor dem Semesterende (vor den Klausuren). Die Präsentation sollte ca. 20 Minuten dauern, und es schließt sich eine Diskussion an.
- Text zuende schreiben und abgeben. Feedback von der Diskussion und vom Betreuer können Sie noch in die Endfassung der schriftlichen Ausarbeitung einbringen. Insgesamt sollten Sie auf ca. 10 Seiten Text kommen. Bewertet werden schriftliche Ausarbeitung und Präsentation in einem Verhältnis von 70:30 (üblicherweise).
Seminarthemen
Agentenseminar: Vergleich Upper Ontologies. Verwendung von OWL / OWL-S in Agentenplatformen. Servicecomposition / Servicecoordination. Verschränkung von Servicekompostionssprachen und semantischen Konzepten: BPEL, WSDL/SOAP, OWL-S. Information Retrieval: Bewertungsmaße, Ensemble Learning, Page Rank.
Seminar "Dienste und Agenten": Ontologien: OWL, OWL-S. Agentenplattformen. Service Engineering, Service Composition, Service Oriented Architectures: BPEL, BPML. Kontext: Lokalisierung. Semantic Web. Mensch-Maschine-Schnittstellen: Gestenerkennung. Dialogmodellierung: Multimodale Mensch-Maschine-Kommunikation. Benutzungsschnittstellen. Social Network Analysis.
Dienste und Anwendungen in der Telekommunikation und der Informationstechnologie: Telekommunikation, neue Netztechnologien, Smart Home Services, Konvergente Dienste, E-Busines: Technische und wirtschaftliche Perspektiven.
Autonomous Communications: Communication Networks: Game theoretic approaches. Mobility management in mixed IPv4-IPv6 environments. User perception for network selection. Autonomic Mobility: Mobility management, heterogeneous networks, QoS, handover. Hybrid Routing in Mobile Ad-Hoc Networks. Smart Multimedia Telephony System: IMS & IPTV.
Seminar "Smart Services": Regelsprachen und Inferenzsysteme des Semantic Web. Mensch-Maschine-Interaktion. Social Network Analysis.
Ansprechperson
Copyright TU Berlin 2007